Wie brüchig ist die soziale Architektur unserer Städte? Trends und Analysen der Segregation in 74 deutschen Städten.
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Datum
2018
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DE
Erscheinungsort
Berlin
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ZLB: Kws 17/18
Dokumenttyp
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FO
EDOC
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Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht die räumlich ungleiche Verteilung der Wohnstandorte verschiedener Bevölkerungsgruppen in deutschen Städten. Er beleuchtet alle drei Dimensionen der residenziellen Segregation: die soziale, die ethnische und die demografische. Verwendet werden Daten für 74 deutsche Städte, die mehrheitlich aus der "Innerstädtischen Raumbeobachtung" des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) stammen. Die Studie ist damit die umfangreichste, die die soziale Segregation mit amtlichen Daten untersucht. Gemessen wird sie als Armutssegregation, weil in Deutschland keine Daten zur räumlichen Verteilung von Reichen verfügbar sind. Ein erster Teil betrachtet deskriptiv, wie sich die Segregation in den deutschen Städten seit 2002 entwickelt hat und wie sie 2014 ausgeprägt ist. Als Maß dient der etablierte Segregationsindex. Der zweite Teil der Studie befasst sich tiefergehend mit den Gründen für Entwicklung und Ausmaß der sozialen Segregation. Zum einen analysiert er multivariat in Zeitreihenregressionen mit fixen Stadteffekten, welche Faktoren auf Stadtebene die Differenzen zwischen den einzelnen Städten erklären können. Zum anderen untersucht er im zweiten Teil die spezielle Situation in Ostdeutschland.
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
X, 195 S.
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Serie/Report Nr.
Discussion paper / WZB; P 2018-001