Sitzen im öffentlichen Raum. Ein Überblick zum urbanen Aufenthalt.

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CH

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Zürich

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ger

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Graue Literatur

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Zusammenfassung

Der Aufenthalt im öffentlichen Raum wird durch das sogenannte Strassenmobiliar ermöglicht. Im Vordergrund steht die Sitzbank. Sie erlaubt es den Fussgängerinnen und Fussgängern, anzuhalten, sich hinzusetzen und verschiedene Aktivitäten im öffentlichen Raum auszuführen. Indem sie diese Aufenthaltsmöglichkeiten bietet, zählt die öffentliche Sitzbank zu den Mobilitätsressourcen ihrer Benutzerinnen und Benutzer, insbesondere der Personen mit eingeschränkter Mobilität, da diese regelmässige Pausen benötigen. Die Sitzbank erfüllt eine Vielfalt weiterer Funktionen und bringt dem öffentlichen Raum insgesamt einen Mehrwert, sei es in Bezug auf die Urbanität (Förderung sozialer Kontakte), Lebensqualität oder Mobilität (die Sitzbank als Ausrüstung für die Mobilität). Die Sitzbank ist ein Kulturgut und in der öffentlichen Wahrnehmung ein starkes Symbol. Trotz ihrer Vielseitigkeit wird die Thematik des Aufenthalts im öffentlichen Raum bislang nur punktuell behandelt, also weder mit übergreifendem Konzept noch mit globaler Vision. Die verschiedenen Akteure (Behörden, Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel, Stadtplaner etc.) berücksichtigen dies zwar in der Regel, wenn es um bestimmte Anlagen (zum Beispiel eine Bushaltestelle) geht, aber nur selten wird eine Vision für ein ganzes Quartier oder sogar für die ganze Stadt entwickelt. Das Thema ist komplex und vielschichtig; die mangelnde Sichtbarkeit und Lesbarkeit ist für Behörden und Planer ein Hindernis. Angesichts dieser Situation bietet die Publikation einen Überblick zum urbanen Aufenthalt für Behörden und Planung. Sie gliedert sich in die vier Themenbereiche "Funktionen", "Benutzerkreis und Verwendung", "Raum und Umwelt" und "Infrastruktur". Diese Ebenen überschneiden sich zwar, doch helfen sie, die breite Vielfalt der Thematik aufzuzeigen. Abschliessend werden Wege aufgezeigt, die zum intelligenten (Wieder-)Aufstellen öffentlicher Sitzbänke im öffentlichen Raum als Teil einer integrativen Planung ermutigen sollen.

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17 S.

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