Die Reintegration junger Straftäter in die Arbeitswelt. Reaktionen auf hypothetisch vorgegebene Situationen am Arbeitsplatz.
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1978
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SEBI: 79/4608
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Zusammenfassung
Gestützt auf Befragungen von jugendlichen Straftätern, von Jugendlichen ohne Hafterfahrung (als Vergleichsgruppe) sowie von potentiellen, künftigen Arbeitskollegen wird das Problem diskutiert, wie Strafgefangene besser auf die für die Sozialintegration überaus wichtige berufliche Reintegration vorbereitet werden können. Die empirische Untersuchung zeigte, daß jugendliche Straftäter sich in ihrer Problembewältigungskapazität gegenüber der jugendlichen Vergleichsgruppe in einer Hinsicht erheblich unterschieden Sie sind eher zu destruktiven Verhaltensweisen in Problemsituationen bereit, d. h. sie weichen auf dieser Ebene bedeutend stärker von den Erwartungshaltungen ihrer Arbeitskollegen ab. Dieser Sachverhalt ist insofern problematisch, - so eine zentrale These - als die Integrationschance am Arbeitsplatz wesentlich durch die Fähigkeit mitbestimmt ist, sich den Erwartungen der Arbeitskollegen entsprechend zu verhalten und die sozioemotionalen Beziehungen zu ihnen positiv zu gestalten. st/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
In: Kreutz, Henrik u. a.: Empirische Sozialarbeitsforschung.Sozialwissenschaftliche Grundlagen für die Praxis des Sozialarbeiters und Sozialpädagogen.Hrsg.: Kreutz, Henrik; Landwehr, Reinhard; Wuggenig, Ulf, Rheinstetten: (1978), S. 58-79, Tab.; Lit.