Geographie ohne Geographen. Laienwissenschaftliche Erkundungen, Interpretationen und Analysen der räumlichen Umwelt in Jugendarbeit, Erwachsenenwelt und Tourismus.
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1987
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SEBI: 91/3391-4
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Zusammenfassung
Trotz des Bedarfs an regionalen Informationen ist es zu keiner Kultivierung einer laienzugänglichen Erfassung der Alltagswirklichkeit gekommen. Wahrnehmung und Beobachtung als eigentlich klassische Arbeitsinstrumente der Geographie haben heute in der Praxis eher rhetorischen Charakter. Nach der Entwicklung dieser Urteile plädiert der Autor für eine Wiederbelebung einer kritischen Alltagsgeographie und arbeitet Beispiele für eine praktische Instrumentalisierung geographischen Wissens heraus. Neben Rückgriffen auf die Reformpädagogik, die (seit den 70er Jahren verdrängte) Heimatkunde und die Apodemik (schulmäßige Methode zur Systematisierung von Reiseerfahrungen, etwa 1570-1800 verbreitet), verweist er auf das im Zusammenhang mit wachsendem Umweltbewußtsein, der neuen (Barfuß-)Geschichtsbewegung und des erstarkenden Regionalismus erneuerte Interesse an regionaler Umwelt sowie auf das schulische Reisen und die vor allem in der Jugendarbeit gepflegte "Spurensicherung". Auf diesen Ansätzen aufbauend skizziert er ein Konzept einer "spontanen Länderkunde", die auf geographischer Spurensuche beruht. wev/difu
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Osnabrück: Selbstverlag (1987), 313 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(geogr.Diss.; Osnabrück 1986)
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Serie/Report Nr.
Osnabrücker Studien zur Geographie; 9