Die Entstehung der Köln-Mindener Eisenbahngesellschaft. Ein Beitrag zur Frühgeschichte der deutschen Eisenbahnen und des preußischen Aktienwesens.
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1974
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SEBI: 77/4144
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Die ersten Bahnprojekte im bergisch-märkischen Raum um 1820 wurden wegen der lokalen wirtschaftlichen Notwendigkeit ins Leben gerufen, aber schon bald wurde die Wichtigkeit überregionaler Eisenbahnverbindungen erkannt. Wegen der gerade im Eisenbahnbau benötigten hohen Investitionssummen mußten sich neue Unternehmensformen durchsetzen; das in den Anfängen steckende Gesellschaftsunternehmen wurde durch den Eisenbahnbau entscheidend gefördert und herausgebildet. Preußen fand sich zunächst nur bereit, Zinsgarantien zu gewähren. Erst aus den Überschüssen des Etats für 1842 wurde ein Kapitalfonds von 6 Mio. Talern gebildet, aus dem die zunächst abgelehnte Übernahme von Aktien vorgenommen wurde. Dies kam auch der 1843 konstituierten Köln-Mindener Eisenbahn zugute. Immerhin hat der Staat durch seine anfängliche finanzielle Zurückhaltung und durch seine einschneidenden Auflagen, wie sie besonders im Eisenbahngesetz von 1838 formuliert sind, die Entwicklung behindert.
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Köln: Selbstverlag (1974), 387 S., Abb.; Tab.; Lit.; Reg.
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Serie/Report Nr.
Schriften zur rheinisch-westfälischen Wirtschaftsgeschichte; 27