Arbeitsfeld Dritte Welt?

Niermann, Manfred
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Datum

1976

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SEBI: Zs 360-4
BBR: Z 264
IRB: Z 36

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Zusammenfassung

Der Autor untersucht die realen Arbeitschancen für Planer und Architekten in Ländern der Dritten Welt. Vor der Problematik des sozialen Gefälles zwischen sehr vielen Armen und wenigen Reichen in Entwicklungsländern wird die bisherige Rolle der Planer beschrieben, denen es nicht gelang, die Probleme wie Wachstum, Unterversorgung, Stadt-Umland-Gefälle zu lösen. So bedienten sich die Planer zur Steuerung des Urbanisierungsprozesses bisher der westlichen, auf industrialisierten und wachstum-orientierten Wirtschaften fußenden Modelle. Notwendige Innovationen, an den Belangen der Entwicklungsländer ausgerichtete Programme gab es nicht. Vor diesem Hintergrund müssen Aufgabenfelder in Regional- und Landesplanung, Stadtentwicklungsplanung, Objektplanung, Forschung und Lehre gesehen werden, um Planungshilfe vor Ort geben zu können. Nach Ansicht des Verfassers wird die Arbeit weder ästhetisch befriedigen noch große Erfolgserlebnisse vermitteln, kann aber aktive Mithilfe zum Überleben von Millionen sein.

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In: Bauwelt, Berlin 67 (1976), 5, S. 140-141

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