Die Rolle der Grenzregionen im Prozeß der wirtschaftlichen europäischen Integration. Eine regionalwissenschaftliche Einordnung am Beispiel der EUREGIO Maas-Rhein.

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DE

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Paderborn

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ZLB: 97/313-4

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Die europäische Integration ist seit den "Römischen Verträgen" von 1957 über die "Maastricher Verträge" bis heute ein Thema ersten Ranges in der politischen und ökonomischen Diskussion. Ein Schwerpunkt der Debatte ist die Auseinandersetzung mit den regionalen Auswirkungen der europäischen Integration. Die Studie unterstreicht, daß mit zunehmender Integration die regionale Ebene sowohl in politischer wie in theoretischer Hinsicht an Gewicht gewinnt. Am deutlichsten zeigt sich das Aufeinandertreffen von nationalen und regionalen Strukturen an der Problematik der Grenzregionen, denen bei der Schaffung des europäischen Binnenmarkts ein besonderer Stellenwert zukommt. Vor dem Hintergrund der beschriebenen Entwicklungen und wissenschaftstheoretischen Überlegungen werden in der Studie Grenzregionen und ihre Eigenschaften regionalwissenschaftlich dargestellt und systematisiert; es werden die möglichen Effekte der Integration auf das regionale Gefüge Europas und der Grenzregionen untersucht. Die Grenzregionen werden problemorientiert entlang der thematischen Ebenen Geographie, Integration und Europäische Union betrachtet. Die gewonnenen Erkenntnisse werden anhand des Fallbeispiels der grenzüberschreitenden Kooperation der EUREGIO Maas-Rhein konkretisiert. hen/difu

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ca. 110 S.

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