Planungsrechtsprechung und ihre Funktionen. Ein Beitrag zur judiziellen Steuerung im pluralistischen Rechtsbildungsprozeß und zur rechtsprechungskonformen Verfassungsinterpretation.
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1980
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SEBI: 80/5586
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Zusammenfassung
Der Verfasser untersucht ,,Planungsrechtsprechung'' nicht nur von der Kontrollfunktion richterlichen Entscheidens her, sondern stellt die Steuerungsleistungen - aber auch Steuerungsdefizite - der Rechtsprechung, ihre ,,Breiten- und Tiefenwirkung'' für den Planungsprozeß selbst heraus.Theoretisch gründet er seine Aussagen zum planungsrelevanten Richterrecht bzw. zur rechtsprechungsrelevanten Planung auf die Theorie der Verfassung, die juristische Hermeneutikdebatte und die Rechtssoziologie.Anhand vielfältigen Beispielmaterials, insbesondere aus der Rechtsprechung zur Bauleitplanung, Flughafenplanung, Energieplanung sowie zu den kommunalen Reformen geht er dem Stellenwert von steuerndem Richterrecht im pluralistischen Rechtsbildungsprozeß nach und entwickelt das ,,Prinzip rechtsprechungskonformer Verfassungsinterpretation''.Im ganzen handelt es sich um einen Versuch, die rechtsproduktive Rolle der ,,Planungsrechtsprechung'' im verfaßten politischen Gemeinwesen nachzuweisen und zu begründen. chb/difu
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Königstein/Taunus: Athenäum (1980), XIX, 250 S., Abb.; Lit.; Reg.(jur.Diss.; Augsburg 1979)
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Serie/Report Nr.
Monographien zur rechtswissenschaftlichen Forschung. Öffentliches Recht; 5