Das Handwerk in Schwäbisch Hall vom Ende der Reichsstadtzeit bis zur Einführung der Gewerbefreiheit im Jahr 1862.

Windmüller, Otto
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1987

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SEBI: 89/3130

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Zusammenfassung

Die Haller Wirtschafts- und Sozialgeschichte liegt bezügliche des 19. Jahrhunderts, vor allem für den Bereich des städtischen Handwerks, weitgehend im Dunkeln. Der Autor befaßt sich aus der Sicht der Haller Handwerker mit den Veränderungen im Gewerbewesen des 19. Jahrhunderts. Somit erhält die Arbeit den Charakter einer exemplarischen Handwerksgeschichte einer württembergischen Stadt und einer Haller Wirtschafts- und Sozialgeschichte aus dem Blickwinkel des Handwerks. Erörtert werden dabei nach einem politischen und gewerberechtlichen Überblick die Handwerksorganisation, das Lehrlings-, Gesellen- und Meisterwesen. Zentral ist der Abschnitt über den "Handwerksmeister in der Zunftwirtschaft", der das Wesen der Zünfte, deren Unterhöhlung und innere Widersprüche im 19. Jahrhundert behandelt. Thematisiert werden hier die Abgrenzung der Gewerbe, die Betreibsgröße, Preisbildung, Qualitätsvorschriften und die soziale Funktion der Zünfte. Der Schlußteil behandelt die wirtschaftliche Entwicklung. Die Quellenlage erweist sich als gut, weil die Akten der Zunftvereine und die reichsstädtischen Handwerksordnungen genügend Material liefern. gwo/difu

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St.Katharinen: Scripta Mercaturae (1987), 220 S., Abb.; Tab.; Lit.(wirtsch.Diss.; Tübingen 1985)

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Serie/Report Nr.

Beiträge zur südwestdeutschen Wirtschafts- und Sozialgeschichte; 5

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