Werterhaltung Netzinfrastruktur - Pflicht oder Chance? Rénovation des réseaux d'infrastructures - Contrainte ou opportunité? [Themenschwerpunkt].

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CH

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Rheinfelden/Aargau

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Zusammenfassung

Rund 70000 km Strassen überziehen in einem dichten Netz die Schweiz und darunter liegt ein noch viel grösseres System an Werkleitungen. Beim Neubau wird meist verdrängt, was es später an Arbeiten und Planungen für Betrieb und Unterhalt der Infrastruktur braucht und dass nach einigen Jahrzehnten eine komplette, kostspielige Erneuerung nötig sein wird. Immer mehr müssen wir uns damit befassen, dass wir nicht mehr Infrastrukturnetze auf der grünen Wiese planen und bauen, sondern dass wir die Infrastrukturen in bestehenden Siedlungsgebieten weiterentwickeln, erneuern, aufwerten müssen. Wie kann man das angehen? Was gilt es zu beachten? Welche neuen Herausforderungen warten hier auf uns? Ist die Werterhaltung der Infrastruktur Pflicht oder Chance? Es lohnt sich auf jeden Fall, bei einer anstehenden Gesamtsanierung zu prüfen, ob nicht nur ein Werterhalt, sondern - zum selben Preis oder gar für weniger Geld - eine Aufwertung getätigt werden kann. Dabei können aktuelle Bedürfnisse, geänderte Anforderungen und Erkenntnisse aus den bisherigen Erfahrungen berücksichtigt werden. Bei sehr komplexen Projekten und/oder bei sehr hohen Kosten kann auch eine Zweckmässigkeitsbeurteilung beim Massnahmenentscheid dienlich sein. Immer mehr grössere und kleinere Städte bauen ein systematisches, koordiniertes Erhaltungsmanagment zur besseren Steuerung und effizienteren Umsetzung der Infrastruktur-Werterhaltung auf. Der Aufbau der Grundlagendaten zur Bewirtschaftung eines solchen Systems ist zwar mit einigem Aufwand und Pflichten verbunden. Die Transparenz und Nachvollziehbarkeit der künftigen Entscheide sowie deren Auswirkungen aber auch Kosteneinsparungen durch eine effizientere, koordinierte Bauabwicklung im öffentlichen Raum sind jedoch ein grosser Gewinn für die Betreiber und Eigentümer der Infrastrukturen. Die Beiträge des Schwerpunkts: Rudolf Fässler, Jennifer Dreyer: Erhaltungsmanagement in der Schweiz - Pflicht oder Chance?/La gestion de l'entretien des infrastructures en Suisse - Contrainte ou opportunité? (S. 5ff.); Martin Bürgi: Erhaltungsmanagement - mit Transparenz zu mehr Verständnis (S. 9ff.); Peter Marti, Christian Ferres: Werterhalt: volkswirtschaftliche Betrachtung bestehender Infrastrukturen/Considérations économiques sur le traitement des infrastructures existantes (S. 13ff.); Fritz Kobi, Ruedi Häflinger: Die Werterhaltung - günstige Gelegenheit beim Schopf packen/Rénovation des infrastructures routières - Saisir les occasions au vol (S. 16ff.); Jordi Riegg: Erneuerung der Infrastruktur in Genf und Zürich - Kulturbedingte Unterschiede festgestellt am 'Flâneur d'Or 2014'/Rénovation des infrastructures à Geneve et Zurich - Différences culturelles observées dans le cadre du 'Flaneur d'Or 2014' (S. 20ff.); Thomas Beillouin: Quand on arrive en ville - Insertion urbaine de l'autoroute A10 dans la traversée de Tours/Autobahn A10 in Tours - Probleme umfassend betrachten und Beteiligte zusammenbringen (S. 22ff.)

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S. 5-25

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