Bestimmungsfaktoren wachsender Staatsausgaben - dargestellt am Beispiel des Deutschen Reiches, 1871 bis 1913.
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1967
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SEBI: DB 392-4
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DI
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Zusammenfassung
Ziel und Zweck der Studie sind darauf beschränkt, einen Beitrag zur statistischen Überprüfung der Faktoren zu erarbeiten, die als staatsausgabenverursachend gewertet werden.Aus der Fülle der im Schrifttum behandelten Ursachen wurden zunächst jene Faktoren ausgewählt, die für die Höhe der Staatsausgaben im besonderen Maße verantwortlich gemacht werden (Wandel der Staatsauffassung, individuelle Einkommenszunahme, Konzentration der Bevölkerung).Während die individuelle Einkommensteigerung eindeutig zu einer Erhöhung der Staatseinnahmen führte und eine Steigerung der qualitativen und quantitativen Ansprüche an die Staatsleistungen bewirkte, konnte nicht nachgewiesen werden, daß eine Gesetzmäßigkeit zwischen Bevölkerungsdichte bzw.Gemeindegrößenklasse und bundesstaatlichem bzw. kommunalem Ausgabevolumen existiert.Die statistische Erfassung der strukturellen Entwicklung der öffentlichen Ausgaben zeigt ein sehr starkes Wachstum der ,,Ausgaben für Erwerbseinkünfte'', der sozialen sowie der militärischen und kolonialen Aufwendungen.In diesem Zusammenhang kann gezeigt werden, daß es insbesondere die Verstaatlichung und Kommunalisierung, die Durchführung der Sozialreformen sowie die imperialen Bestrebungen des Deutschen Reiches waren, die für die erhebliche Zunahme dieser Ausgabekategorien verantwortlich zu machen sind. bg/difu
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Erscheinungsvermerk/Umfang
Hamburg: (1967), VIII, 231 S., Tab.; Lit.