Fußgängerbereiche in der DDR aus der Sicht der Verkehrsplanung.

Saitz, Hermann H.
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1976

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Die im Vordergrund stehenden städtebaupolitischen und Versorgungsaufgaben erfordern es, kommunikationsfördernde Strukturen und gestalterische Formen zu finden, die einen Ausdruck der neuen Gesellschaftsordnung darstellen. Städtebauliche Grundprinzipien rangieren dabei vor kommerziellen Aspekten. In Abbildungen werden dargestellt 1) das gewachsene, nicht immer übersichtliche Straßennetz einer historischen Stadt, 2) die Verbesserung der Ordnung und Befahrbarkeit des Straßennetzes im Zentrum durch Herausbildung eines Ringes und Reduzierung des Durchgangsverkehrs sowie 3) die völlige Neuorganisation des Verkehrssystems im Zentrum, wobei nach dem Ringschluß das Zentrum in Verkehrszellen aufgeteilt und Fußgängerbereiche gebildet werden. Nach positiven Erfahrungen mit ersten Fußgängerbereichen in der DDR (Rostock 1969 und Weimar 1970) drückt sich in solchen umfassenden kraftverkehrsfreien Bereichen indirekt der Wunsch nach einer kraftfahrzeug-restriktiven Verkehrspolitik aus.

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In: Straße, Berlin/Ost 16 (1976), 5, S. 187-192, Abb.; Tab.

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