Völkerrechtliche Aspekte der internationalen Verbreitung ziviler Kernenergienutzung.
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1980
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SEBI: 81/2264
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Zusammenfassung
Im Mittelpunkt dieser völkerrechtlichen Arbeit steht der Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen (Treaty on the Non-Proliferation of Nuclear Weapons, abgekürzt: NPT) von 1968.Dieser Vertrag entfaltet nämlich nicht nur auf seinem Hauptgebiet, der Rüstungskontrolle, Wirkungen, sondern bestätigt - was der Verfasser (teilweise im Wege der Auslegung) herauszuarbeiten sucht - die Staatenfreiheit im zivilen Bereich.Allerdings konnte der NPT nur eine Teillösung darstellen.In der Folge flammte durch die "friedliche" indische Kernsprengkörper-Explosion vom 18.Mai 1974 und die Lieferverträge Deutschlands und Frankreichs mit Brasilien bzw.Pakistan über sensitive Anlagen die internationale Diskussion über die Weitergabe ziviler Nukleartechnologie wieder auf.Zahlreiche Nuklearlieferländer gingen zu einer restriktiven Position über.Das liberale Konzept des NPT wurde in Frage gestellt.Der Autor erörtert am Beispiel der USA, ob sich die Staaten bei ihrem Wechsel zur Restriktion im Rahmen völkerrechtlicher Bindungen gehalten haben und ob ein Wandel des Völkerrechts erkennbar wird. chb/difu
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Berlin:Duncker & Humblot (1980), 231 S., Lit.(jur.Diss.; Bonn 1980)
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Serie/Report Nr.
Schriften zum Völkerrecht; 65