Legitimation durch Partizipation? Verfassungsrechtliche Hürden am Beispiel der Kohlekommission.
Kohlhammer
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Datum
2021
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Herausgeber
Kohlhammer
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Stuttgart
Sprache
ISSN
0029-859X
ZDB-ID
202168-7
Standort
ZLB: R 622 ZB 1139
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
RE
Autor:innen
Zusammenfassung
Die Einbindung von Experten in die Entscheidungsfindung ist ein beliebtes politisches Mittel der Staatsleitung. Schwierigkeiten ergeben sich aber, wenn diese Auslagerung der gesellschaftlichen Konsensfindung dienen soll. Dann tritt die Expertise zurück und die Intention der Partizipation rückt in den Vordergrund. Wird der so ausgearbeitete Konsens umgesetzt, sorgt der faktische Einfluss für einen Konflikt zur Legitimationsteilhabe aus Art. 20 Abs. 2 GG. Wird der Kompromiss hingegen ignoriert, entsteht ein Vertrauensverlust im Verhältnis zum Repräsentanten nach Art. 38 Abs. 1 GG. Am Beispiel der Kohlekommission werden diese verfassungsrechtlichen Spannungen herausgearbeitet.
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Schlagwörter
Zeitschrift
Die Öffentliche Verwaltung : DÖV; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft
Ausgabe
2
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
59-69