Handbuch Feministische Geographien. Arbeitsweisen und Konzepte.

B. Budrich
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B. Budrich

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DE

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Opladen

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ZLB: Kws 45/113

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SW

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Zusammenfassung

Das Handbuch Feministische Geographien lädt dazu ein, feministische Arbeitsweisen und Konzepte in der Geographie kennenzulernen und zu vertiefen. Feministische Geographien zeigen auf, wie sich Räume und intersektional gedachte Geschlechterverhältnisse gegenseitig beeinflussen. Räume reichen dabei vom Körper über das Haus bis hin zu Stadtteilen, Regionen, Nationen und globalen Beziehungen. Das Buch zeigt, wie feministische Geographien in der Wissenschaft, aber auch in praxisnahen oder politischen Kontexten gedacht, erforscht und gelehrt werden können. Alle Beiträge des Buches wurden kollektiv im Rahmen der Arbeit des DFG-Netzwerks „Feministische Geographien“ entwickelt. Sie haben den Anspruch, theoretische Konzepte, aktuelle Themen und (selbst)kritische Reflexionen nachvollziehbar zu verbinden. Daher enthält das Handbuch viele anschauliche Beispiele und Hinweise zum Weiterlesen. Das Handbuch adressiert zwei größere Bereiche: Der erste Teil vertieft, wie in der Geographie und darüber hinaus feministisch gedacht, geforscht und gelehrt werden kann. Reflektiert werden das Verhältnis von feministischer Wissenschaft und politischer Praxis, verschiedene Strategien einer entschleunigten Wissenschaft unter dem Stichwort ‘slow scholarship’, Möglichkeiten einer verantwortungsvollen Feldforschung sowie feministisches Lehren und Lernen. Der zweite Teil greift aktuelle Themen und theoretische Debatten der feministischen Geographie auf. Diskutiert werden die Prekarisierung von Arbeit in Bezug auf städtische und globale Beziehungen, die Verflechtungen von Geschlechter-, Umwelt- und Naturverhältnissen, feministische Geographien des Körpers und feministische Geographien der Technowissenschaften sowie emotionale und affektive Geographien. Das Buch richtet sich an Studierende, Wissenschaftler*innen und Aktivist*innen, die feministische Geographien kennen lernen oder vertiefen möchten, sowie an alle Interessierten, die feministische Wissenschaft und Praxis zusammendenken möchten.

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264

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