Behinderte Kinder und Jugendliche in Notunterkünften - Gruppenspezifisches Verhalten aus soziometrischer und sozialpsychologischer Sicht.
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1974
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SEBI: 80/6279-1
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Über die Situation von Kindern in Notunterkünften sagt Hill, daß die starke Belastung der Kinder und Jugendlichen in Notunterkünften und gesellschaftlichen Randgruppen durch räumliche Enge sich besonders verhängnisvoll auswirkt. Aus einer Untersuchung in Mühlheim geht hervor, daß bei 23Prozent der Bewohner 2-4 Personen in einem Raum lebten und 22Prozent zu acht und mehr Personen in einem oder zwei Räumen untergebracht waren. Bei Eltern und Kindern werden praktisch nur die Grundkenntnisse des Schreibens, Lesens und Rechnens als wirkliche Lerninhalte der Schule anerkannt, dies jedoch in besonders nachdrücklicher Weise. Den Eltern fehlt es am pädagogischen Einsatz; die Kinder haben sich an der Haltung der Eltern orientiert. In diesen Lebensbedingungen werden aufgrund der mangelnden Ernährung, des mangelnden Schlafs aufgrund von Erkrankungen und mangelnder Zuwendung in jeder Hinsicht unterdurchschnittliche Fähigkeiten des Umgangs mit der Realität entwickelt. st/difu
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In: Bellebaum, Alfred u. a.: Reader Soziale Probleme.Hrsg.: Alfred Bellebaum u.Hans Braun, Frankfurt: (1974), S. 83-90, Tab.; Lit.
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Reihe Soziale Probleme