Sondermüll-Notstand in Baden-Württemberg? Entsorgungskonzepte und Vermeidungsstrategien im Widerstreit der Meinungen. Ein Forum mit Fachleuten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft sowie aus den Umweltverbänden am 2. Mai 1989 in der Evangelischen Akademie Bad Boll.

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1989

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SEBI: 91/3266-4

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Zur Zeit fallen in Baden-Württemberg jährlich etwa 300 000 t Sondermüll an, der bisher zu großen Teilen exportiert wurde, weil Beseitigungsmöglichkeiten bisher nur in geringem Maße vorhanden bzw. erst im Planungsstadtium sind. Brisanz und Tragweite des Problems deuten sich in Kontaminationen von Böden und Grundwasservorkommen an, aber auch in gesundheitsbedrohenden Gefahren für Anwohner von Sondermülldeponien. In dieser Situation genügt es nicht, nach Möglichkeiten Ausschau zu halten und sich um die dafür erforderliche Akzeptanz zu bemühen, sondern ebenso sollten Vermeidungsstrategien und umweltfreundliche Verwertungsverfahren weiterentwickelt werden, so daß Stoffkreisläufe auch in diesem Bereich den Kriterien sozialer, ökologischer, Internationaler und generativer Verträglichkeit genügen. Diese Tagungsveranstaltung zum "Sondermüll-Notstand" in Baden-Württemberg hat den Versuch unternommen, Problemanalysen auf ihre Stimmigkeit zu überprüfen, derzeit favorisierte Lösungskonzepte vorzustellen sowie über weiterführende Schritte zur Bewältigung des Sondermüll-Notstandes nachzudenken. geh/difu

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Erscheinungsvermerk/Umfang

Bad Boll: (1989), 63 S.

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Serie/Report Nr.

Protokolldienst; 17/89

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