Schmuck als urbaner Prozess. Künstlerische Handlungen im städtischen Raum. Dokumentation eines Forschungsprojekts. Artistic Interventions in Urban Space. Docunnentation of a Research Project.

Wasmuth
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Datum

2015

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Herausgeber

Wasmuth

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Tübingen

ISSN

ZDB-ID

Standort

ZLB: Kws 120/78

Dokumenttyp

Dokumenttyp (zusätzl.)

FO

Autor:innen

Zusammenfassung

Seit 2012 kooperieren das Stadtmuseum Landeshauptstadt Düsseldorf und der Fachbereich Design der Fachhochschule Düsseldorf im Rahmen eines gemeinsamen Forschungs- und Ausstellungsprojekts. Studierende untersuchten in Seminaren und Kursen verschiedene Erscheinungsformen von Schmuck im urbanen Raum. Gestalterische und künstlerische Experimente haben zu neuen, die gewohnten Definitionen von Schmuck überschreitenden, auf den Stadtraum bezogenen Objekten, performativen Systemen, Aktionen, temporären oder permanenten Installationen und Interventionen geführt. Die konzeptionelle Struktur der Ausstellung bildet ein breites und vielfältiges Spektrum der entwickelten künstlerische Prozesse ab, die den Stadtraum auf unterschiedliche Weise transformieren. Die entstandenen Konzepte reichen von ortsunabhängigen Gestaltungen, die in den Kategorien Material und Inspiration zusammengefasst sind, bis hin zu ortsspezifischen und ortsbezogenen Formen der Interaktion mit ausgewählten Orten und Situationen, die den Kategorien Exploration, Bühne, Anlass und Aufforderung zugeordnet sind. Alle Projekte sind verbunden durch eine analytische und prozesshafte Untersuchung des Düsseldorfer Stadtraums sowie durch eine experimentelle Vorgehensweise und vielfältige mediale Dokumentation der entstandenen Arbeiten. Durch sie wird unsere Wahrnehmung des städtischen Raums verändert und werden neue urbane Räume der Interaktion und Partizipation geschaffen.
This book addresses an urban architecture that is just as timeless and fascinating in the past as it is in the present. Historical and contemporary photographs unveil a picture of the city which reconciles memories and utopias. In the process, urban space as public space together with the houses which constitute it emerge as a stage for the urban dweller, a place for adventure and home in one. This scenario as a kind of architectural "jockeying for position" is just as elementary today, as its various manifestations over centuries in the course of European urban development. It also shapes the visible framework and intellectual background for contemporary urban architecture. Modern architecture thereby finally overcomes (after almost 100 years) the prescribed historical obliviousness and the blind avant-garde mania of an ideological Modern which has contributed substantially to the debasement of our cities to the extent that the most elementary rules of "jockeying for position" are ignored to the benefit of the built object or greenfield developments. The pictures in this book and especially the René Wildgrube photographs of the Milan urban architecture of the 1920s and 30s provide a surprising as well as fascinating argument for a new approach to urban architecture.

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495 S.

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