Die Sozialstruktur der evangelischen Einwohner Bonns im 19. Jahrhundert.
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1980
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SEBI: 80/5475
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Zusammenfassung
Am Beispiel der Stadt Bonn wird dargestellt, wie sich eine evangelische Minderheit in einer katholischen Umgebung entwickelt hat und welchen Einfluß die evangelische Bevölkerung auf die wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung der Stadt ausgeübt hat. Im Zentrum der Arbeit stehen die mit dem Zuzug der Evangelischen und der Vergrößerung ihrer Gemeinde zusammenhängenden Fragen, insbesondere nach Alter, Herkunft, Berufszugehörigkeit und Vermögenslage sowie der Integration der Neuankömmlinge. Behandelt werden ferner sozialtopographische Fragen und das Problem der sog. "Mischehe". Die spezifische Entwicklung der evangelischen Bevölkerung wird hinsichtlich der einzelnen Fragestellungen mit der Entwicklung der Gesamtbevölkerung der Stadt verglichen. Die Arbeit umfaßt den Zeitraum von 1816 (dem Jahr der Gründung der evangelischen Gemeinde) bis 1905. Auffallend ist der starke Anteil der Evangelischen an den strukturbestimmenden Berufen (Professoren, Dozenten, Beamte, Selbständige, Pensionäre etc.) und die bessere Einkommenslage dieser Haushalte gegenüber dem Durchschnitt der katholischen Mehrheit. Diese soziale Lage tritt u. a. räumlich in Erscheinung, da in den südlichen und westlichen Teilen der Stadt, wo luxuriöse Villen das Stadtbild prägten, der Anteil der evangelischen Haushalte besonders groß war. bg/difu
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Bonn:Röhrscheid (1980), 241 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(phil.Diss.; Bonn 1979)
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Veröffentlichungen des Stadtarchivs Bonn; 25