Die Vereinbarkeit des Erlasses von Bebauungsplänen in Gesetzesform mit der Rechtsweggarantie des Art. 19 Abs. 4 GG.
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IRB: Z 852
SEBI: Zs 2241
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Zusammenfassung
Bebauungspläne werden in den Bundesländern als untergesetzliche Normen entweder in der Rechtsform der Satzung oder der Verordnung erlassen. Durch den Erlass von Bebauungsplänen in Gesetzesform wird die nach § 47 VwGO für den Bereich der Bauleitplanung bundeseinheitlich eingeführte Normenkontrolle ausgeschlossen. Den betroffenen Bürgern wird damit durch die Wahl der Rechtsform ein wesentlicher Rechtsschutz genommen. Im Hinblick auf § 47 Abs. 1 Ziff. 1 VwGO gebietet Art. 19 GG Abs. 4 bundeseinheitlich den Erlass von Bebauungsplänen durch untergesetzliche Normen, die der Rechtmäßigkeitskontrolle durch die jeweiligen Oberverwaltungsgerichte nach § 47 VwGO unterliegen. (rh)
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Bebauungsplan, Bundesbaugesetz, Rechtsschutz, Bundesland, Verordnung, Satzung, Rechtsform, Normenkontrollverfahren, Grundgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Bebauungsplanung
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In: Baurecht, 16(1985), Nr.1, S.21-30, Lit.
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Bebauungsplan, Bundesbaugesetz, Rechtsschutz, Bundesland, Verordnung, Satzung, Rechtsform, Normenkontrollverfahren, Grundgesetz, Verwaltungsgerichtsordnung, Bebauungsplanung