Siedlung und Wirtschaft im Lande Hadeln. Eine kulturgeographische Untersuchung.
Zitierfähiger Link:
Keine Vorschau verfügbar
Datum
1967
item.page.journal-title
item.page.journal-issn
item.page.volume-title
Herausgeber
Sprache (Orlis.pc)
ZZ
Erscheinungsort
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
SEBI: 81/241
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Im ersten Teil der Arbeit untersucht die Verfasserin den historischen Verlauf der Kolonisation der Hadeler Marsch und kommt dabei zu der Erkenntnis, daß die Kolonisation zum einen an mehreren Orten gleichzeitig durch holländische Kolonisten erfolgte und zum zweiten ihren Ausgangspunkt an der Küste und nicht im südlichen Marschende besaß. Der zweite Teil beschäftigt sich hingegen mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Untersuchungsgebiets seit dem Mittelalter. Hadeln hat durch die Jahrhunderte in enger ökonomischer Verflechtung mit den holländischen Nachbargebieten gelebt und durch deren Beispiel auch den einheimischen Getreideanbau, der neben der Viehwirtschaft im Mittelpunkt der Landwirtschaft stand, durch den Rapsanbau ergänzt. Diese Dominanz des Primärsektors, der nach wie vor auch in der Gegenwart eine relativ sichere Erwerbsquelle darstellt, wurde stets zuungunsten der Industrieansiedlung gewahrt, deren Fehlen allerdings ein Faktor bei der erfolgten Landflucht ist. cb/difu
item.page.description
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Bad Godesberg: Selbstverlag (1967), ca. 160 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.
Seiten
Zitierform
Freie Schlagworte
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Forschungen zur deutschen Landeskunde; 164