Die Innovationsfähigkeit von Betrieben angesichts alternder Belegschaften.

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DE

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Bonn

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ZLB: 97/4203-4

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GU

Zusammenfassung

Die Expertise geht zu Beginn auf die betriebliche Personalpolitik gegenüber älteren Beschäftigten ein und fordert hinsichtlich der Aufrechterhaltung von Innovationsfähigkeit mit älteren Beschäftigten eine Umkehr dieses betrieblichen Umgangs. Um den Begriff der Innovationsfähigkeit im Zusammenhang mit Alter und demographischem Wandel deutlich zu machen, werden die wichtigsten Dimensionen von Innovation beschrieben. Es wird weiter der Frage nachgegangen, inwiefern seitens der älteren Beschäftigten die notwendigen Leistungspotentiale für eine innovationsfähige Zukunft der Betriebe gegeben sind (Qualifikation, Weiterbildung, Forschungsergebnisse zum Leistungs- und Lernvermögen älterer Menschen). Nach der Feststellung, daß die Leistungsvoraussetzungen älterer Beschäftigter gegeben sind, befassen sich die Folgekapitel mit den Qualifizierungsnotwendigkeiten und -konzepten und den Anforderungen an eine betriebliche Arbeitsorganisation, wenn eine über Qualifikation und Weiterbildung definierte Innovationsfähigkeit angestrebt wird. Als Beispiele für die Implementation von Innovationsinstrumenten in die Arbeitsorganisation werden die Gruppenarbeit und das Konzept "Lernen und Fertigen" behandelt. Abschließend wird mit der Zusammenführung der Einzelergebnisse der Trend deutlich gemacht, der sich in der Diskussion um die Erwerbsarbeit der Zukunft mit alternden Beschäftigten abzeichnet und es wird auf den politischen Handlungsbedarf eingegangen, der sich ergibt, wenn die vorgeschlagenen Konzepte in die betriebliche Praxis umgesetzt werden sollen. goj/difu

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64 S.

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Gesprächskreis Arbeit und Soziales