Landwirtschaftliche Nutzung organischer Siedlungsabfälle vor dem Hintergrund eines nachhaltigen Boden- und Verbraucherschutzes.
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Datum
2003
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Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Gießen
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Zusammenfassung
Nach einer Charakterisierung der Böden und der eingesetzten Abfälle wird das Verhalten möglicher Kontaminanten dieses Systems auf verschiedenen Skalenniveaus beschrieben. Es wird die Relevanz der Verwertung organischer Abfälle auf der Fläche herausgestellt, die sich aus hohem Aufkommen bei begrenztem Deponieraum, weltweit limitierten Nährstoffreserven und politischen Vorgaben ergibt. Dem analytischen Nachweis von Organika in Böden und Abfällen widmen sich zwei Arbeiten, die hierzu neue Anwendungsmöglichkeiten der Mikrowellen unterstützten Extraktion präsentieren. Der grundlegende Prozess der Sorption, der wiederum das Verlagerungs- und Anreicherungsverhalten von Schwermetallen und organischen Schadstoffen bestimmt, wird von der Labor- bis zur Regionalskala in fünf wissenschaftlichen Arbeiten behandelt. Mit zwei weiteren Publikationen wird das Anreicherungsverhalten und die Bioverfügbarkeit der über Kompost und Klärschlamm eingetragenen Schadstoffe im Rahmen von Feldversuchen vorgestellt. Die Abhängigkeit der Schadstoffsorption von bestimmten Schlüsseleigenschaften der Böden gilt es zu quantifizieren, wenn - etwa im Zuge einer Risikoabschätzung - das Verhalten dieser Stoffe im Boden vorhergesagt werden soll. Zu diesem Zweck wurden mit einer Studie 159 Bodenproben hinsichtlich ihrer Sorptionskapazität für Cadmium und Arsen untersucht. Auf der Basis erweiterter Freundlich-Isothermen wird ein Entscheidungsmodell zur nachhaltigen Nutzung organischer Abfälle in der Landwirtschaft präsentiert. difu
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