Vorausinvestitionen im Verkehrswesen in einer Marktwirtschaft.

Kuechel, Andreas
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1969

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SEBI: 77/3495

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Die Gründe (interne und externe Effekte), die eine staatliche Betätigung im Bereich der Infrastruktur erzwingen, befähigen diese Infrastruktur zugleich, unter gewissen Bedingungen der auslösende Impuls für ein sich selbst tragendes Wachstum in einer Region zu sein. Damit bekommt der Staat ein geeignetes Mittel zur Verfolgung seiner raumpolitischen Zielsetzungen mit Hilfe einer marktkonformen Rahmenplanung an die Hand. Werden diese Investitionen im Verkehrswesen bewußt zu diesem Zweck eingesetzt, so erlangen sie den Charakter von staatlichen Vorleistungen an die Privatwirtschaft, die die Privatinitiative der Entwicklung einer Region nutzbar machen sollen. In diesem Sinne spricht die Arbeit von Vorausinvestitionen im Verkehrswesen. Neben einer eingehenden Behandlung der Ursachen des Marktversagens im Hinblick auf die Verkehrsinfrastruktur versucht die Arbeit nachzuweisen, daß die staatliche Betätigung auf diesem Gebiet nicht gegen die Grundsätze der freien Marktwirtschaft verstößt, sondern diese vielmehr durch eine optimale Infrastruktur stärkt. Im Zusammenhang mit dem Entwicklungspotential einer Region werden die Bedingungen erörtert, unter denen allein der Einsatz von Vorausinvestitionen im Verkehr als Mittel der Regionalpolitik sinnvoll ist. Als Instrument zur Bestimmung dieses Entwicklungspotentials dient die Industrie-Komplex-Analyse.

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München: (1969), 248, IX S., Abb.; Tab.; Lit.

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