Capital dilemma. Germany's search for a new architecture of democracy.
Princeton Architectural Press
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Datum
1998
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Herausgeber
Princeton Architectural Press
Sprache (Orlis.pc)
US
Erscheinungsort
New York
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/1549
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
Das Interesse des amerikanischen Journalisten und Korrespondenten der Washington Post gilt dem erneuten Anlauf Berlins, auch in architektonisch und städtebaulich angemessener Form Hauptstadt zu werden. Grundlage seines Buches sind Interviews mit höherrangigen Bau(politikern), mit an der Umgestaltung Berlins beteiligten Architekten und Planern, in denen er nach Antworten auf die Frage sucht, wie sich die nach der Wiedervereinigung und dem Regierungsumzug Demokratie als Bauherr, der Staat in seinen Bauten repräsentiert. Zunächst wendet er sich in einem Rückblick den Lösungen zu, die beide deutschen Staaten nach dem Zweiten Weltkrieg wählten: Bonn als "Hauptstadt der Zurückhaltung" und Ost-Berlin mit dem Versprechen des Kommunismus auf Pomp und Prächtigkeit. Sein zweiter Blick fällt auf die großen Wettbewerbe der frühen neunziger Jahre, den weltweit offenen Städtebaulichen Wettbewerb für das Regierungsgelände im Spreebogen und die beiden Architekturwettbewerbe für das Kanzleramt und das Bundespräsidialamt. Unter dem Titel "drückende Erblast" gilt dann sein Augenmerk dem Umgang mit den Überresten der Nazi- und DDR-Architektur in Berlin und - paradigmatisch für die besondere Verschränkung von Politik und Architektur, von politischen Vorgaben, Einmischungen und Einflußnahmen auf den architektonischen Entwurf - dem Umbau des Reichstagsgebäudes zum Plenarbereich des Deutschen Bundestages durch Norman Foster und die Erweiterung des Deutschen Historischen Museums (DHM) durch I. M. Pei. Das Buch endet mit Anmerkungen zu den Debatten um die Neue Wache und das Holocaust-Mahnmal. goj/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
190 S.