Ambivalenz der Raumgliederung als Grundlage der Anpassungsfähigkeit von Raumgröße, Raumform und Raumzuordnung.
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1977
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SEBI: 78/4711-4
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Zusammenfassung
Durch das Zusammenwirken von komplexer Vielgestaltigkeit der Umwelt und menschlicher interpretierender Aktivität, die ein Sich-Engagieren, Sich-Identifizieren bedeutet, wird eine Art von Anpassungsfähigkeit als geistige Flexibilität qeschaffen - im Gegensatz zu technischer Flexibilität. Durch mehrdeutig interpretierbare Vielgestaltigkeit wird architektonische Form erlebbar. Formalisierung ist dann nicht nur Steigerung der Wahrnehmungskomplexität, sondern Steigerung der Wahlmöglichkeiten für den Benutzer. Die Arbeit unterscheidet drei verschiedene Arten von Mehrdeutigkeit bei komplexen und widersprüchlichen Kombinationen von mehrfachnutzbaren Raumeigenschaften ,,Rahmen'', ,,Nutzungskombination'' und ,,Ambivalenz''. Die Anpassungsfähigkeit von Raumgröße, Raumform und Raumzuordnung ist eine Auswirkung räumlicher Ambivalenz durch Mehrdeutigkeit der Raumgliederung, die wiederum eine gemeinsame Grundlage der Anpassungsfähigkeit von Größe, Form und Zuordnung darstellt. Verkettung, Uberleitung, Zonung und Integration sind verschiedene Arten mehrdeutiger Raumgliederung. Die Hypothese, daß eine Flexibilität der räumlichen Formordnung auch der Anpassung an Nutzungen dienen kann, wird anhand zahlreicher Gebäude- und Stadtgrundrisse moderner und geschichtlicher Anlagen überprüft. bg/difu
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Zürich: (1977), 176 S., Kt.; Abb.; Lit.