Der "starke" Staat als Garant einer "sozialen" Marktwirtschaft. Die Ideen der Gründungsväter aus heutiger Sicht.
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1998
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DE
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Münster
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ZLB: 98/2086-4
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Authors
Abstract
Die Untersuchung gibt einen Überblick über die verschiedenen Schulen der Wirtschaftsordnungen und erklärt das kontinentaleuropäische Staatsverständnis und den Weg zu einem demokratischen Rechtsstaat und zur Wirtschaftsverfassung. Sie versucht zu zeigen, daß die verbreitete Auffassung einer sozialen Marktwirtschaft, nach der diese ein Wirtschaftssystem ist, in dem ein fürsorglicher Staat so viel an wohlfahrtsstaatlicher Umverteilung leistet wie es mit Blick auf die Beeinträchtigung der Allokationseffizienz vertretbar erscheint, nicht der Auffassung der ordoliberalen Gründungsväter der Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik entspricht. Der in der Untersuchung vorgelegten Interpretation der Ordoliberalen sollte vielmehr gelten, daß der Staat durch eine bewußt geschaffene Wirtschaftsverfassung diszipliniert werden soll, die ihn auf die Realisation einer effizienten und menschenwürdigen Ordnung festlegt, ihn gegenüber Interessengruppen immunisiert und ihn dadurch "stark" macht. Diese Ordnung wäre "sozial" weil sie den Staat zwingt, Koordinationsmängel zu bekämpfen, wie sie beim arbeitsteiligen Wirtschaften auftreten und weil sie Hilfe zur Selbsthilfe gewährt. eh/difu
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16 S.
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Volkswirtschaftliche Diskussionsbeiträge; 265