Aurelio Galfetti.

Werner, Frank
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1986

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SEBI: Zs 360-4
IRB: Z 36
BBR Z 264
IFL Z 476

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Zusammenfassung

Galfetti hat bereits 1969 mit der linearen Anlage seiner Schwimm- und Freizeitanlage in Bellinzona ein Architektursymbol geschaffen für die entstehende "Tessiner Schule". Heute ist er zusammen mit Luigi Snozzi dafür verantwortlich, dass sich der Ruf dieser "Schule" nicht nur auf Einfamilienhäuser gründet, sondern Vorschläge ausarbeitet für neue Stadtmodelle. Galfetti gelang es, in Bellinzona mehrere Bauten zu realisieren, die nicht für sich, sondern im Hinblick auf eine künftige Stadtentwicklung gesehen werden müssen: Das Mehrfamilienhaus von 1985 ist Prototyp einer modernen "Villa urbane"; die kleine Tennisanlage von 1986, nicht mit dem für diese Bauaufgabe typischen postmodernen Zierat versehen, interpretiert die Bestandteile der historischen Stadt wie Straße, Tor, Platz, Mauer und Gasse; in der Hauptpost im Zentrum von Bellinzona, einem 1985 fertiggestellten Neubau, wird nach außen durch die Einschnitte im H-förmigen Grundriss eine Verzahnung mit der Stadt erreicht; und im inneren ein repräsentativer kollektiver Raum geschaffen. Seine die Stadt als ganzes reflektierende Architekturauffassung hat Galfetti am deutlichsten im Umbau des Castel Grande am Rande von Bellinzona verwirklicht: durch einen in den Fels getriebenen Zugang zur Borg, durch eine "Begradigung" der weitläufigen Burgmauern und der darin eingeschlossenen Gärten wird die alte Baustruktur vorgezeigt und für das Stadtbild fruchtbar gemacht. (kg)

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In: Bauwelt, 77(1986), Nr.41/42, S.1589-1594, Abb.;Schn.;Ans.;Grundr.

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