Die regionale Inzidenz von drei Infrastrukturobjekten. Regionalökonomische Auswirkungen der N 2-Osttangente Basel, des Biozentrums Basel und des Kantonspitals Basel.
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1985
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SEBI: 87/4837
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Zusammenfassung
Infrastruktur kann nicht nur Mittel, sondern auch Störfaktor für die Regionalpolitik sein. In der Schweiz haben Erfolgskontrollen erwiesen, daß aufgrund mangelnder Koordination staatlicher und/oder regionaler Maßnahmen regionale Disparitäten z.T. zugenommen haben. Der Autor versucht, mit Hilfe einer Inzidenzanalyse die störenden Momente der staatlichen Infrastruktur für regionale Förderungsmaßnahmen zu definieren. Daher wurden Infrastrukturprojekte als Untersuchungsgegenstand gewählt, die zwar Förderungsbeiträge des Bundes erhalten, aber nicht unter die Regionalpolitik des Bundes fallen. Wenn auch unter gewissen Vorbehalten (z.T. mangelhafte Datensicherheit etc.), ließ sich bestätigen, daß die Umverteilungseffekte der untersuchten Projekte von der Peripherie in Richtung Zentren (also negativ) verlaufen. Der Autor plädiert für eine Korrektur der gesamtschweizerischen Regionalpolitik, die das Ausgleichsziel in den Mittelpunkt stellt: stattdessen sollte der Ausgleich der Teilregionen im Vordergrund stehen. wev/difu
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Basel: (1985), ca. 240 S., Abb.; Tab.; Lit.(staatswiss.Diss.; Basel 1985)