Räumliche Planung und Risiko.
Gerling Akademie Verl.
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Datum
2002
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Herausgeber
Gerling Akademie Verl.
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
Sprache
ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 2003/363
DST: R 250/720
DST: R 250/720
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
DI
Autor:innen
Zusammenfassung
Frage ist, wie räumliche Planung mit raumbezogenen Risiken umgehen soll und wie dieser Prozess zu organisieren ist. Die Ausführungen beschränken sich im Bereich Naturgefahren auf Flusshochwasser und auf die Störfallverordnung im Bereich technischer Gefahren. Auf der Ebene der Raumordnung ist Katastrophenresistenz das Ziel, nicht aber Mittel bzw. konkrete Maßnahmen. Die Notwendigkeit einer räumlichen und inhaltlichen Konkretisierung wird über die Entwicklung von Raumtypen vorgenommen, die in der Regionalplanung Anwendung finden sollten: Risikovorranggebiete. Methodisch werden die betrachteten Risiken miteinander in Beziehung gesetzt. Trotz der für die Raumordnung empfohlenen Vorgaben wird konstatiert, dass der kommunalen Ebene genügend Gestaltungsspielräume bleiben, um die Entwicklung eines katastrophenresistenten Gemeinwesens aus eigenem Antrieb zu befördern oder zu konterkarieren. Die Gesamtrisikobelastung für das Stadtgebiet muss untersucht werden. Hierfür bieten sich Geoinformationssysteme an. Des Weiteren wird die Bedeutung der Vorhabengenehmigung betont, insbesondere für den unbeplanten Innenbereich. Hier werden modifizierte Auflagen zur Baugenehmigung erteilt, um Bauvorsorge durchzusetzen. Im baulichen Bestand wird die Aufklärung der Bevölkerung als wichtigstes Instrument angesehen. Schließlich wird die Bedeutung informeller Konzepte im Konsens mit den Betroffenen herausgestellt. goj/difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
320 S.
Zitierform
Freie Schlagworte
Stichwörter
Deskriptor(en)
Zivilschutz , Katastrophenschutz , Hochwasser , Raumplanung , Raumordnung , Land , Region , Gemeinde , Leitbild