Zur Problematik von Personalprognosen im Gesundheitsbereich. Eine kritische Würdigung der statistischen Daten mit Vorausschätzungen der Arzt-, Zahnarzt- und Apothekerzahlen für die Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr 2000.
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1977
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SEBI: 79/4924
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Zusammenfassung
Der gegenwärtigen Diskussion um einen Ärzteüberschuß und einer damit drohenden Ärztearbeitslosigkeit mangelt es trotz ihrer Intensität an wissenschaftlich fundierten und quantifizierten Prognosen. Die vorliegende Untersuchung möchte diese Lücke schließen, indem sie die Voraussetzung für ein Prognosemodell zur Personalentwicklung im deutschen Gesundheitswesen formuliert. Dazu werden die vorhandenen statistischen Daten analysiert, Prognoseinstrumente (Trendberechnung, linearer Trend) vorgestellt und der Versuch gemacht, damit die künftige Zahl von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern vorauszusagen. Die Trendgleichung wird als geeignetes Prognoseinstrument bezeichnet, kritisiert werden nur die statistischen Grunddaten, die nicht ausreichend seien. Damit verbunden ist die Forderung, diese Daten im Medizinbereich einheitlich zu definieren. Die Autoren erwarten bis zum Jahr 2000 in der Bundesrepublik Dichteziffern bei Ärzten von 1262 (Einwohner), bei Apothekern von 11233. Die Zahl der Zahnärzte wird mit ca. 30000 stabil bleiben. sch/difu
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Köln-Lövenich: Deutscher Ärzteverlag (1977), 55 S., Abb.; Tab.; Lit.