Waldsterben und Raumordnung.

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ZZ

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BBR: Z 703
SEBI: Zs 2548-4
IRB: Z 885

Dokumenttyp (zusätzl.)

Zusammenfassung

Angesichts der Großflächigkeit der Waldschäden - betroffen sind immerhin 3,8 Mio. ha - wird die Frage nach den räumlich wahrnehmbaren Folgen des Waldsterbens und der raumordnungspolitischen Konsequenzen gestellt. Ein raumplanerisches Szenario zeigt, welche möglichen Folgen zu erwarten sind, wenn das Waldsterben weiter anhält. Auf ökologischem Sektor reichen diese Folgen von "Zunahme der Hochwasserschäden, Zunahme von Sachschäden (Lawinen, Hangrutschungen, Steinschlag, Murenbildung), Zunahme von Gesundheitsschäden, Abnahme der Trinkwasserqualität, Gewässerversauerung, Aussterben von Pflanzen und Tieren" bis hin zur "Zunahme der regionalen Arbeitslosigkeit" und "Rückgang des Tourismus". In der Forstwirtschaft führen "Zunahme der Schadhölzer, Erschwerung der Forsteinrichtung, Abnahme des Holzzuwachses, verfrühter Abtrieb usw." zur "Minderung der Rentabilität der Forstbetriebe", aber auch zur "Zunahme der regionalen Arbeitslosigkeit". Im politischen Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie sollte daher angesichts des Waldsterbens bald ein Grundkonsens herbeigeführt werden. - (n.Verf.)

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Schlagwörter

Vegetationsschaden, Wald, Raumplanung, Fachplanung, Forstplanung, Ökologie, Umweltökonomie, Szenario, Umweltpflege, Umweltbelastung

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Informationen zur Raumentwicklung, Bonn (1985), H.10, S.841-856, Kt.; Abb.; Lit.

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Vegetationsschaden, Wald, Raumplanung, Fachplanung, Forstplanung, Ökologie, Umweltökonomie, Szenario, Umweltpflege, Umweltbelastung

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