Waldbau im Wandel. Zur Geschichte des Waldbaus von 1870 bis 1950, dargestellt unter besonderer Berücksichtigung der Bestandesbegründung und der fortlichen Verhältnisse Norddeutschlands.

Heyder, Joachim Chr.
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1986

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SEBI: 88/3639

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Die Entwicklung des Waldbaus in seinen Wechselwirkungen mit der Umsetzung und Entwicklung der forstwissenschaftlichen Lehrmeinungen ist Gegenstand dieser Arbeit. Der Schwerpunkt dieser sehr umfangreichen Untersuchung liegt dabei auf der Geschichte der Bestandsbegründung. Räumlich konzentriert sich die Arbeit auf Norddeutschland. Zunächst wird die waldbauliche Behandlung an verschiedenen Baumarten isoliert verfolgt (Eiche, Buche, Fichte, Kiefer). Anschließend werden die verschiedenen wissenschaftlichen Schulen und Systeme des Waldbaus dargestellt. Dabei steht das Konzept des "naturgemäßen Wirtschaftswaldes" in seinen verschiedenen zeitlichen und regionalen Spezifizierungen im Vordergrund. Daneben und in Abgrenzung dazu werden Systeme wie Femelschlag, Blendersaumschlag, Keilschirmschlag in Süddeutschland, der nordwestdeutsche Hochwaldbetrieb Erdmanns und die sogenannte "Dauerwaldbewegung" behandelt. Letztere mündete in die nationalsozialistische Variante des "naturgemäßen Wirtschaftswaldes". In weiter abgewandelter Form war dies auch die herrschende Lehrmeinung der "Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft", die das für die Waldwirtschaft gültige Grundsatzprogramm in der Zeit kurz nach dem 2. Weltkrieg erarbeitete. wev/difu

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Frankfurt/Main: Sauerländer (1986), IV, 602 S., Lit.(forstwiss.Diss.; Göttingen 1985)

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