Die agglutinierende Bauweise im italienischen Mittelmeerraum.
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SEBI: 79/6857-4
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Zusammenfassung
Unter agglutinierender Bauweise werden hier Gebäude verstanden, deren einzelne Räume wie Zellen unregelmäßig, horizontal und vertikal aneinandergebaut sind; agglutinieren bedeutet wörtlich zusammenleimen. Eine Sondergruppe dieser Zellenbauweise, möglicherweise ihre früheste Form, stellen Wohnhäuser dar, deren Ursprungsräume direkt in den Fels, oftmals sogar an Steilküsten gehauen sind. Die Agglutinate sind oftmals viele Jahrhunderte alt; je nach dem Wohnbedarf, den wirtschaftlichen Möglichkeiten der Bewohner sowie den landschaftlichen Gegebenheiten wurden nach und nach neue Räume ,,angeklebt''. Die vorliegende Arbeit weist nach, daß die zuerst im Orient beobachtete Zellenbauweise auch in Italien verbreitet ist, indem die sog. ,,rezente Agglutinate'' (d. h. heute noch bewohnte Häuser dieser Art) aufspürt und darstellt. Besonders wird dabei Wert gelegt auf eine Rekonstruktion der Grundrisse, um die in Italien auftretenden Hauptformen herauszuarbeiten. Die italienischen Agglutinathäuser liegen z. T. auf den Inseln und vorwiegend an den Küsten, besonders an der amalfitanischen Steilküste und im Gebiet von Neapel, aber auch in unwegsamen Gebieten des Festlandes, wo sie sich häufig wie Inseln in der Landschaft ausnehmen. Eine Sonderform bilden die Trulli in Apulien. bg/difu
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Agglutinierende Bauweise, Zellenbauweise, Agglutinathaus, Architektur, Bautengeschichte, Bauwesen, Wohnungswesen
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Berlin: (1971), ca. 150 S., Kt.; Abb.; Lit.
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Agglutinierende Bauweise, Zellenbauweise, Agglutinathaus, Architektur, Bautengeschichte, Bauwesen, Wohnungswesen