Workshop Entwicklungsperspektiven Innenstadt. Dokumentation.

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DE

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Solingen

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ZLB: 2000/2946-4

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Zusammenfassung

Innenstadtentwicklung ist eine gemeinsame Aufgabe von Privaten, Politik und Verwaltung, und in den letzten Jahren sind mit dieser Zusammenarbeit gute Erfahrungen gemacht worden. An dem Workshop im Mai 1999 nahm mit rund 50 Personen ein breiter Querschnitt der für die Innenstadt wichtigsten Akteure aus Wirtschaft, Organisationen sowie aus Politik und Verwaltung teil. Zu Beginn wurde das Plenum über den Stand der Umsetzung und die Planungen in der Innenstadt informiert. Es erfolgte dann eine Diskussion in drei Arbeitskreisen in der räumlichen Aufteilung "nördliche Innenstadt", "Citybereich", "südliche Innenstadt" Die Empfehlungen und Aussagen zu Prioritäten beschränken sich nicht nur auf die Themenfelder Städtebau und Verkehr oder richten sich ausschließlich an die Stadt, sondern sie decken viele für die Innenstadt relevanten Bereiche ab und schließen auch Empfehlungen an die Privaten mit ein. Hohe Priorität haben auch "weiche" Standortfaktoren" wie Verbesserung des Veranstaltungs- und kulturellen Angebots in der Innenstadt. Wie bisher müssen deshalb die städtebaulichen und verkehrlichen Aspekte des Innenstadtkonzeptes um diese Bereiche ergänzt werden. Folgende Maßnahmen hatten in den Arbeitsgruppen hohe Priorität: Nördliche Innenstadt: Aufwertung der Konrad-Adenauer-Straße durch gestalterische Maßnahmen bereits vor der Realisierung der Westumgehung; Nutzungskonzept für den Rathausparkplatz; Nutzungskonzept für den Bereich zwischen Nordbahnhof und Schlagbaumer Straße - City: Höchste Priorität für die Neugestaltung des Bereiches Dreieck/Graf-Wilhelm-Platz; Verbesserung des kulturellen Angebots; mehr Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene - Südliche Innenstadt: Nutzung (zumindest teilweise) des Kieserling-Geländes für kulturelle Einrichtungen, Events, z.B. Erhaltung einer "Kieserling-Halle" oder Nutzung des Bahnhofsgeländes; Wohnungsbau mit guter Gestaltungsqualität und neuen Wohnformen; attraktive Verbindung zwischen dem südlichen Stadtquartier und der City; Ergänzung und Attraktivierung der Freizeitnutzung im Bereich Hallenbad und Eissporthalle; Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe. goj/difu

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ca. 30 S.

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