Evaluation in öffentlichen Dienstleistungsorganisationen. Empirische Untersuchung zur Entstehung des Publikumsurteils im Musiktheater.
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DE
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Zusammenfassung
Vom Prozess der Verwaltungsmodernisierung ist auch die deutsche Theaterlandschaft betroffen und die Notwendigkeit einer Evaluation ist unumstritten. Doch sind weder Qualitätskonzepte für den For-Profit-Bereich noch für Non-Profit-Organisationen für eine Übertragung auf öffentliche Theater geeignet, ein valides und reliables Instrument zur Erfassung künstlerischer Qualität im Theater fehlt nach wie vor. Die Arbeit bezieht sich auf Qualität im Musiktheater. Da es wegen seiner Kombination von musikalischen und szenischen bzw. darstellerischen Aspekten als die komplexeste Form darstellender Kunst gilt, erscheint diese Beschränkung auf eine Sparte nicht als inhaltliche Verkürzung. Der erste Teil dient der Validierung des Fragebogens zur Erfassung des Rezipientenurteils über die künstlerische Qualität im Musiktheater. Dazu wird der Fragebogen anhand der bisherigen Ergebnisse modifiziert und in einer weiteren Erhebung eingesetzt. Es soll untersucht werden, welche Aspekte einer Aufführung vom Publikum bei der Bewertung unterschieden werden und mit welcher Gewichtung sie in das Gesamturteil über die künstlerische Qualität eingehen. In einem zweiten Schritt wird die Entstehung des Gesamturteils des Publikums über einen Abend in der Oper untersucht. Mit der Arbeit soll ein Beitrag zur Entwicklung eines Instrumentes geleistet werden, welches sowohl Inhalt, Struktur und Konsistenz von Urteilen über die künstlerische Qualität einer Opernaufführung zu erfassen in der Lage ist als auch die Entstehung von Gesamturteilen des Publikums über einen Abend in der Oper erklären kann.
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Seiten
VI, 110 S., Anh.