Kulturlandschaft versus Naturlandschaft. Zur Notwendigkeit der Bestimmung ökologischer Ziele im Rahmen der Raumplanung.
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1991
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SEBI: Zs 237-4
BBR: Z 700
IRB: Z 1003
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Zusammenfassung
Vielfach verbinden sich mit dem Begriff "Landschaft" Vorstellungen von einer harmonischen Naturlandschaft, und diese dienen, oft unbewußt, als Leitbilder für eine ökologisch ausgerichtete Raumentwicklung. Tatsächlich leben wir aber in einer jahrhundertealten Kulturlandschaft und erfreuen uns einer "kultürlichen" Umwelt, die allerdings - wie uns heute erst bewußt wird - durch wachsende Belastungen gekennzeichnet ist. Diesen können wir jedoch nicht mit einer Wunschvorstellung von "heiler Natur" entkommen, sondern nur mit einer nüchternen Durchdringung und unbefangener Anwendung neuerer ökologischer Erkenntnisse, insbesondere aus der Ökosystemforschung. Dabei muß das Bemühen dahin gehen, die vom Menschen geschaffenen oder geprägten Ökosysteme umweltverträglich umzugestalten und zugleich die Reste natürlicher Ökosysteme in sie einzufügen. - (Verf.)
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Raumforschung und Raumordnung, Köln 49(1991), H.2/3, S.106-112, Abb.