Ostdeutsche Stromversorgung in einem schwierigen Umfeld.

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung
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Datum

1995

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Herausgeber

Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung

Sprache (Orlis.pc)

DE

Erscheinungsort

Berlin

Sprache

ISSN

0012-1304

ZDB-ID

Standort

IRB: Z 1120
ZLB: Zs 457-4
BBR: Z 107

Dokumenttyp (zusätzl.)

Autor:innen

Zusammenfassung

Das Bruttoinlandsprodukt und der Primärenergieverbrauch sind in den neuen Bundesländern von 1989 bis 1991 etwa gleich stark gesunken. Danach hat zwar ein kräftiges Wirtschaftswachstum eingesetzt - in den Jahren 1993 und 1994 wurden Wachstumsraten von real 5,8 bzw. 9,2 vH erzielt-, der Primärenergieverbrauch ging aber weiter zurück. Der Nettostromverbrauch wurde 1990 sogar stärker reduziert als die Wertschöpfung; bereits 1991 flachte sich der Verbrauchsrückgang allerdings deutlich ab. Bis heute hat sich der Stromverbrauch und damit auch der Brennstoffeinsatz zur Stromerzeugung auf einem niedrigeren Niveau eingependelt, als dies nach der Wende zunächst erwartet worden war. Da außerdem die Leistung der Kraftwerke weniger stark reduziert worden ist als der Stromverbrauch, haben der Streit um die Gründung von Stadtwerken und die Verzögerungen beim Anschluß des ostdeutschen Stromnetzes an den westeuropäischen Verbund die Sicherheit der ostdeutschen Versorgung nicht beeinträchtigt. Außerdem können die für einen weiteren Betrieb vorgesehenen Anlagen planmäßig saniert werden.

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Schlagwörter

Zeitschrift

Wochenbericht

Ausgabe

Nr.25

Erscheinungsvermerk/Umfang

Seiten

S.443-453

Zitierform

Stichwörter

Serie/Report Nr.

Sammlungen