Stadt und Reformation in den Niederlanden.

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SEBI: 80/7027-4

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Die Niederlande, zur Zeit der Reformation die bedeutendste Städtelandschaft nördlich der Alpen, waren ein Konglomerat von Fürstentümern, deren Städte schon 1514 die Hälfte der Bevölkerung beherbergte und neben einer gewissen Selbständigkeit vor allem große militärische Bedeutung hatten. In diesen auch kulturellen Zentren entwickelte sich demzufolge der Calvinismus, um nach einer Phase der Verfolgung bis 1572 unter Ausnahme des ,,Wunderjahres'' 1566, des Machtkampfes bis 1573 in Holland schließlich offiziell die Regierungsmacht zu übernehmen. Unter der Führung erasmianisch und erastianisch gesinnter Regenten entzog sich jedoch fast die Hälfte der Bevölkerung dem Zugriff der offiziellen Kirche, die Beziehungen zwischen Calvinismus und Kaufmansbourgeoisie verlief nicht direkt, sondern über Politik und Militär. lt/difu

Beschreibung

Schlagwörter

Reformation, Calvinismus, Machtkampf, Landesgeschichte, Stadtgeschichte, Kultur

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In: Brecht, Martin u. a.: Kirche und gesellschaftlicher Wandel in deutschen und niederländischen Städten der werdenden Neuzeit.Hrsg.: Franz Petri, Köln: (1980), S. 155-167, Lit.

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Reformation, Calvinismus, Machtkampf, Landesgeschichte, Stadtgeschichte, Kultur

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Städteforschung. Reihe A Darstellungen; 10