Konzept für ein nachgeordnetes Straßennetz außerhalb geschlossener Ortschaften. Ansatz einer verkehrswirtschaftlichen Bewertung.

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DE

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Weimar

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ZLB: 4-2008/1176

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DI
EDOC

Zusammenfassung

Aufgrund des demographischen Wandels und der Abnahme der Bevölkerungszahlen in den ländlichen/peripheren Regionen der Bundesrepublik sieht sich die öffentliche Hand mit einer rückläufiger Anzahl an Haushalten und Unterauslastungen von Einrichtungen der öffentlichen Daseinsvorsorge konfrontiert. Raumordnungspolitisch postulierte Handlungsansätze einer notwendigen Anpassung der Infrastruktur an die neue Situation liegen in der Neuordnung der Zentrale-Orte-Konzeption. In Folge daraus wird es zu einer Revision des Systems der Zentralen Orte kommen. In Ableitung daraus müssen die vorhandenen Erreichbarkeitskriterien innerhalb der betroffenen (nachgeordneten) Straßennetzteile überprüft werden. Dem schließt sich die Frage nach differenzierten Ausbauqualitäten von Straßen an. Dieser Fragestellung widmet sich die Arbeit - unter Zuhilfenahme der wirtschaftlichen Bewertungsmethodik der Empfehlungen für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen an Straßen. Von vorhandenen verkehrswirtschaftlichen Untersuchungen unterscheidet sie sich durch die Implementierung zusammenhängender Netzstrukturen in gekannte Modellansätze. Über die ermittelten Bewertungsparameter konnten somit großräumige Effekte einer kleinräumig angelegten Reduzierung der Ausbauqualität von Straßen Berücksichtigung finden. Exemplarisch wurden anhand eines strukturdatenbasierten Nachfrage- und Umlenkungsmodells für ein nach speziellen Kriterien ausgesuchtes Untersuchungsgebiet die Eingangsgrößen für das angewendete wirtschaftliche Bewertungsverfahren bestimmt. Das Ausmaß der Empfindlichkeit gegenüber den monetären und teilweise inhaltlichen Ansätzen wurde durch eine Sensitivitätsanalyse belegt. Im Ergebnis konnte für die nachgeordneten Straßennetze des Untersuchungsgebietes der Nachweis einer kostenoptimalen Ausbaugeschwindigkeit erbracht werden, d.h. in Bezug auf eine verkehrswirtschaftliche Betrachtung ist dort die Reduzierung der vorhandenen Ausbauqualität sinnvoll.

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VIII, 211 S.

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