Raumordnung und Wald. Eine Untersuchung über die unterschiedlichen Verhältnisse in einem Industriestaat - der Bundesrepublik Deutschland - und einem Entwicklungsland Süd Vietnam.
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1969
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SEBI: 78/5341
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Zusammenfassung
Für Entwicklungsländer ist es nützlich, aus den Problemen in der Raumordnung industrieller Staaten hinsichtlich ihrer eigenen Raumordnungspolitik Lehren zu ziehen, um von Anfang an Fehlentwicklungen zu vermeiden. Bei diesen Überlegungen steht der Wald als ein wichtiges Element der Raumordnung im Vordergrund der Betrachtung. Seine Funktionen und deren Wandel können allerdings nur in engem Zusammenhang mit der jeweiligen Gesamtentwicklung einer Gesellschaft sowie einzelner Wirtschaftsbereiche richtig eingeschätzt werden. Die BRD als typisches Beispiel eines Industriestaates steht hinsichtlich des forstlichen Funktionswandels am derzeitigen Endpunkt eines Entwicklungsprozesses, in dem der Wald mit seiner Fläche als besonders schwaches Glied im Konflikt der raumbeanspruchenden Interessen besondere Aufmerksamkeit verdient. Inwieweit die Raumordnung diesen Verhältnissen Rechnung trägt, wird anhand verschiedener Beispiele untersucht. Auch in Südvietnam ist der Wald in seiner Existenz bedroht. Dies Problem erklärt sich jedoch aus einer völlig anderen, früheren Phase der Gesamtentwicklung, die außer durch die Kriegseinwirkungen durch eine nahezu waldfeindliche Gesinnung einer Agrargesellschaft sowie die Auffassung vom Wald als einer selbstverständlichen Naturgabe zu erklären ist. Diese Auffassung spiegelt sich in den Zielvorstellungen zur Rolle des Waldes in der Raumordnung Südvietnams wider. bg/difu
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Göttingen: (1969), VI, 235 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(forstwiss.Diss.; Göttingen 1969)