Segregation von Altersgruppen in der Großstadt. Darstellung und Analyse am Beispiel Hamburgs.
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1979
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ZZ
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SEBI: 81/4382-4
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DI
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Abstract
Während die soziale Segregation von Berufsgruppen und Bevölkerungsschichten sich sowohl für die Antike wie auch für die mittelalterlichen Städte nachweisen läßt, ist die altersgruppenspezifische Segregation eindeutig ein Produkt der modernen Stadt. Die ungleiche Verteilung der Altersgruppen führt zu Problemen in der infrastrukturellen Versorgung der Bevölkerung, erzeugt eine altersspezifische Mobilität (je nach Alter erfolgen Umzüge in andere Stadtviertel) und produziert durch die räumliche Trennung der Generationen zahlreiche soziale Folgeprobleme. Die Arbeit ist eine Bestandsaufnahme der ungleichen Verteilung der Altersgruppen über das Gebiet der Stadt Hamburg in den Jahren 1961, 1970 und 1977. Sie kann eine steigende Tendenz dieser Segregation nachweisen. Das Phänomen wird u. a. erklärt durch Veränderungen in der Wohnstruktur der Innenstadtviertel, denn wegen höherer Mieteinnahmen werden große Altbauwohnungen in Einzimmerwohnungen aufgeteilt, weshalb sich dort junge und alte Einpersonenhaushalte (Rentner, Studenten, Gastarbeiter) konzentrieren. Durch Wegsanierung solcher Viertel entsteht ein ,,downtown-development'', d. h. die neue Citybebauung ermöglicht wiederum nur bestimmten Schichten und Altersgruppen, die modernen Wohnungen zu mieten oder zu kaufen. bg/difu
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Hamburg: (1979), X, 200 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.