Konsequenzen und Wirksamkeit von Umsiedlungsmaßnahmen nach kerntechnischen Unfällen.
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DE
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Karlsruhe
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ZLB: 93/621-4
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DI
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Zusammenfassung
Die unfallbedingte Freisetzung von radioaktivem Material aus einer kerntechnischen Anlage kann die Evakuierung und/oder Umsiedlung der Bevölkerung aus hochkontaminierten Gebieten erforderlich machen. Im Rahmen ausführlicher Parameterstudien mit dem Programmsystem COSYMA wurde die Methodik probabilistischer Unfallfolgenabschätzungen eingesetzt, um Abhängigkeiten zwischen all jenen Einflußgrößen zu quantifizieren, von denen der Umfang, die Dauer, die Wirksamkeit und die monetären Konsequenzen von Umsiedlungsmaßnahmen abhängen. Die wichtigsten Größen sind die Menge der freigesetzten Radionuklide, die Dosisgrenzwerte, bei deren Überschreitung Umsiedlung erfolgt, die (vermiedene) Dosisbelastung in der Bevölkerung und die entstandenen Kosten, u.a. durch Dekontaminierungsmaßnahmen. Zudem wird die Anwendbarkeit von Kosten-Nutzen-Analysen auf ihre Eignung zur Festlegung von Dosis-Eingreifwerten untersucht. ha/difu
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Seiten
ca. 150 S.