Aufgabenteilung im städtischen Personenverkehr.
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1988
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ZZ
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IRB: Z 629
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Zusammenfassung
Fragen der Aufgabenteilung im städtischen Personenverkehr standen auf der Tagesordnung der 19. internationalen Budapester Verkehrsplanungskonferenz: Wie kann den öffentlichen (Nah-)Verkehrsmitteln angesichts der fortschreitenden Motorisierung ein angemessener Anteil an der Verkehrsarbeit, am Modal Split, gesichert werden? Verkehrsplaner aus Ost und West waren sich im Grundsatz darüber einig, dass dazu, vor allem in Großstädten, nicht nur die Förderung des ÖV gehöre, sondern auch Restriktionen fuer den motorisierten Individualverkehr (MIV). Die diskutierten Beispielstädte in Ungarn (Budapest), in der Tschechoslowakei (Prag, Bratislava), der DDR (Erfurt, Dresden), in Österreich (Graz, Wien) und in der Bundesrepublik Deutschland unterscheiden sich zwar im Hinblick auf den Modal Split ganz erheblich; gemeinsam ist aber die Sorge, angesichts der wachsenden Motorisierung den ÖV zu stärken. Dabei spielen die Siedlungsstrukturen und die Qualität des ÖV, insbesondere dessen Schnelligkeit und Pünktlichkeit, wichtige Rollen. Die Ausdehnung der Städte in die Randbezirke hinein bereitet dem ÖV besondere Schwierigkeiten; man war sich auch einig darüber, dass in den dünner besiedelten Gebieten der MIV erhebliche Vorteile biete. Gefordert wurde daher eine integrierte Verkehrsplanung, die alle Verkehrsmittel einbezieht. (-z-)
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Straßenverkehrstechnik, Bonn 32(1988), Nr.4, S.148-151