Wettbewerb im Endverbrauchermarkt für Strom - das Beispiel von England und Wales.
Oldenbourg
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Datum
1999
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Herausgeber
Oldenbourg
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
München
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ISSN
ZDB-ID
Standort
ZLB: 99/1361
Dokumenttyp
Dokumenttyp (zusätzl.)
Autor:innen
Zusammenfassung
England und Wales kommt eine Vorreiterrolle bei der Liberalisierung des Elektrizitätsmarktes, insbesondere beim Wettbewerb um Endverbraucher zu. Seit 1990 wurde der Endverbrauchermarkt schrittweise geöffnet und seit September 1998 können auch Haushalte den Stromlieferanten wechseln. Bis März 1997 hatten die vormals monopolistischen Regionalverteiler bereits 65% ihres regionalen Industriekundenmarktes an Wettbewerber verloren. Die Untersuchung befaßt sich mit den zentralen Themenkomplexen der Organisation eines Wettbewerbs um Stromverbraucher: dem Großhandelsmarkt (Strombörse), der Regelung des Netzzugangs, der Entbündelung von stromwirtschaftlichen Funktionen (Erzeugung, Übertragung, Verteilung, Verkauf, Messung und Abrechnung) und der Organisation eines Meß- und Abrechnungssystems. Dabei werden jeweils die institutionellen Rahmenbedingungen, das strategische Marktverhalten der Marktteilnehmer sowie die Marktergebnisse (insbesondere Preise und Marktanteile) analysiert. Zusammenfassend werden die Preisentwicklungen für unterschiedliche Kundengruppen dargestellt. Dabei werden auch die Bestimmungsgründe der Preisentwicklung (insbesondere Großhandelspreise, Netzzugangspreise) einschließlich politischer Sonderlasten (Kohleförderung, Kernenergieförderung, Förderung erneuerbarer Energien) untersucht. Abschließend erfolgt ein Vergleich mit der Strommarktliberalisierung in Deutschland. difu
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Schlagwörter
Zeitschrift
Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
XXIII, 462 S.
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Stichwörter
Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Schriften des energiewirtschaftlichen Instituts; 53