Die Weltausstellung 1873 und die Stadtentwicklung Wiens.

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IRB: Z 675

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Die Planung der Ausstellung war mit der Stadtentwicklung Wiens in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts eng verbunden. Als Standorte waren der Prater, die Schmelz, die Simmeringer Haide und der Josefstädter Exerzier- und Paradeplatz an der Ringstraße im Gespräch. 1866 wurde zugunsten des Praters entschieden. Trotz der starken baulichen Eingriffe in den Prater war man bemüht, den besonderen landschaftlichen Charakter zu erhalten und für die Weltausstellung nutzbar zu machen. Das Abhalten der Weltausstellung zwang die Stadt erstmals, sich gründlich mit Fragen des Verkehrswesens zu beschäftigen. Die Weltausstellung 1873 hatte nach ihrem Ende der Stadt einen Veranstaltungsort hinterlassen, der zu einem wichtigen kulturellen Brennpunkt im Leben Wiens wurde. (-y-)

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Großstadt, Stadtentwicklung, Metropole, Weltausstellung, Verkehrseinrichtung, Siedlungsstruktur, Stadtgeschichte

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Bauforum, Wien 22(1989), Sondernr.Sp, S.109-118, Abb.;Kt.

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Großstadt, Stadtentwicklung, Metropole, Weltausstellung, Verkehrseinrichtung, Siedlungsstruktur, Stadtgeschichte

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