Ds zerstreute Gemeinwesen. Politische Semantik im Zeitalter der Gesellschaft.
Springer VS
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Datum
2016
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Herausgeber
Springer VS
Sprache (Orlis.pc)
DE
Erscheinungsort
Wiesbaden
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ZLB: Kws 1/67
Dokumenttyp
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Zusammenfassung
In Abwandlung eines Satzes von Luhmann ließe sich über Gesellschaften der Gegenwart sagen: Fast alles könnte anders sein, und fast nichts können wir kollektiv ändern. Wie rasch sich umweltschädliche Technologien auf dem Globus ausbreiten, welche Unternehmen und welche Ausbeutungsformen erfolgreich sind, welche Ungleichheiten trotz formeller Gleichheit reproduziert werden, entzieht sich großenteils staatlichen und erst recht demokratisch legitimierten Entscheidungen. Stattdessen scheinen unkontrollierbare gesellschaftliche Wechselwirkungen, namentlich die des krisenhaften Weltmarkts bestimmend zu sein. Das stellt offenkundig eine Herausforderung für die politische Theorie dar. Eine wichtige Antwort besteht darin, dass sie vermehrt jenseits der Zentren ansetzt, die offiziell für Entscheidungen zuständig sind, und sich dezentralen Auseinandersetzungen zuwendet. Zugleich sollte sie jedoch genauer als bisher der Annahme nachgehen, dass die Grenzen und Grundstrukturen des kollektiv nicht Gestaltbaren selbst keineswegs klar sind und (proto-)politisch umkämpft bleiben?
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Ausgabe
Erscheinungsvermerk/Umfang
Seiten
VI, 417 S.
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Deskriptor(en)
Serie/Report Nr.
Edition Theorie und Kritik