Gemeinschaftsgärten als räumlicher Ausdruck von Organisationsstrukturen. Erkundungen am Beispiel Wien.
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Date
2015
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DE
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Berlin
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2197-2567
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EDOC
Abstract
Der Artikel untersucht Gemeinschaftsgärten in Wien unter dem Blickwinkel einer grundlegenden Transformation der Matrix des gegenwärtigen urbanen Raums hin zu einem differenziellen Raum. Dies geschieht, indem anhand von acht Fallstudien Projekte mit unterschiedlich starkem staatlichem Einfluss verglichen werden. Es wird untersucht, inwiefern die lokalstaatlich beeinflussten Gärten Anforderungen an die Lesbarkeit sozialräumlicher Verhältnisse durch den Staat erkennbar verkörpern, und sich damit in die Matrix des abstrakten, bürokratisch geprägten Raums bruchlos einfügen. Im Gegensatz dazu zeigen die vom Staat nicht direkt beeinflussten Gärten einen geringeren Grad von Lesbarkeit und widersprechen der umgebenden Raummatrix deutlicher. Der Beitrag arbeitet heraus, dass Gärten, in denen der staatliche Einfluss stärker ist, in ihrem Binnenraum sowie im Vergleich miteinander homogener sind als Gärten, in denen staatlicher Einfluss keine oder eine geringe Rolle spielt. Es wird deutlich, dass eine bloße Ästhetisierung des Raums über die Markierung von Differenzen für eine Überwindung des abstrakten Raums nicht ausreicht.
Description
Keywords
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Sub\urban
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Nr. 3
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S. 51-73