Der grenzüberschreitende Transfer von Umweltrisiken im Völkerrecht. Möglichkeiten und Grenzen der Zuweisung von Umweltverantwortung am Beispiel der grenzüberschreitenden Abfallentsorgung, der internationalen Vermarktung von Chemikalien und des Transfers umweltgefährdender Technologie.
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DE
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Baden-Baden
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ZLB: 94/4627
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Zusammenfassung
Die Verbringung von potentiell umweltgefährdenden Substanzen, Gegenständen und Wissensbeständen von einem staatlichen Hoheitsgebiet in ein anderes sowie umweltrelevante Aktivitäten transnationaler Unternehmen in deren Gaststaaten sind Gegenstand dieser Arbeit. Sie befaßt sich mit einigen ausgewählten Erscheinungsformen dieser Problematik, nämlich mit der grenzüberschreitenden Verbringung nichtnuklearer Abfälle, der grenzüberschreitenden nuklearen Entsorgung, dem internationalen Handel mit umweltgefährdenden Chemikalien, dem überwiegend von transnationalen Unternehmen betriebenen Transfer potentiell umweltgefährdender Technologie sowie grenzüberschreitenden Investitionen in umweltrelevante Produktion. In rechtlicher Hinsicht werden sowohl die völkerrechtlichen Instrumente der Transferregulierung als auch die dem nationalen Recht durch das Völkerrecht gesetzten Schranken der Regelung des grenzüberschreitenden Risikotransfers erläutert. lil/difu
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312 S.
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Völkerrecht und Außenpolitik; 48