Passagen. Ein Beispiel innerstädtischer Revitalisierung im Interessenkonflikt zwischen Stadtentwicklung und Einzelhandel.

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SEBI: 91/2304

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Seit Beginn der 70er Jahre haben die Innenstädte im Vergleich zum Umland an Bedeutung verloren. Das Aufkommen von Passagen wird oft als Indiz zur Revitalisierung der Innenstädte gewertet und insofern von den Kommunen gefördert. Die Autorin diskutiert, ob Passagen einen solchen Beitrag tatsächlich leisten, und untersucht die Wechselwirkung zwischen Einzelhandel und Stadtentwicklung an diesem Beispiel. Es werden meist mehrere Passagen in bundesdeutschen Städten untersucht; die Auswertung basiert auf Befragungen von Experten, Passanten und Betriebsinhabern. Schlußfolgerungen sind, daß Passagen ein attraktives Umfeld, besonders Fußgängerzonen benötigen. Ein Mix von Waren- und Dienstleistungsangeboten sollte notfalls auch durch Mietsubventionen erreicht werden. Unter diesen Voraussetzungen können Passagen auch die Innenstadtentwicklung fördern. mneu/difu

Beschreibung

Schlagwörter

Passage, Stadtentwicklung, Einzelhandel, Innenstadt, Revitalisierung, Befragung, Städtebau, Fußgänger, Einzelhandelsbetrieb, Stadtgeschichte, Stadtstruktur, Stadtsanierung, Verkehr, Stadtentwicklungsplanung, Stadtplanung/Städtebau, Handel

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Köln: Selbstverlag (1990), 223 S., Kt.; Abb.; Tab.; Lit.(math.-naturwiss.Diss.; Köln 1989)

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Passage, Stadtentwicklung, Einzelhandel, Innenstadt, Revitalisierung, Befragung, Städtebau, Fußgänger, Einzelhandelsbetrieb, Stadtgeschichte, Stadtstruktur, Stadtsanierung, Verkehr, Stadtentwicklungsplanung, Stadtplanung/Städtebau, Handel

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Kölner geographische Arbeiten; 53